Mit feinem Cognac und Amaretto gemacht, ist der French Connection Cocktail ein leckerer Vertreter der klassischen Brandy Cocktails. Die beiden Zutaten ergänzen sich gut und ergeben einen hochprozentigen, leicht süßen und fruchtigen Drink.
French Connection Cocktail - Das Wichtigste in Kürze
- Methode: gerührt
- Geschmacksprofil: süß, fruchtig, alkoholisch
- Servieren: auf Eis
- Glas: Rocksglas
- Alkoholgehalt: ~ 34%, 26 Gramm pro Portion
Cognac verleiht dem Cocktail Tiefe und ist eine fruchtige Basis, die gut zum süßen Mandelgeschmack des Amarettos passt. Das, in Kombination mit der Süße, macht den French Connection zu einem beliebten Digestif.
Inhalt
French Connection Cocktail Rezept
Ein Cocktail mit zwei Zutaten - Cognac und Amaretto.
Ingredients
- 60ml Cognac
- 30ml Amaretto
Instructions
- Beide Zutaten in ein Rührglas mit Eis geben und ca. 20 Sekunden rühren, bis der Inhalt gut gekühlt ist.
- Schenke den Drink in ein gekühltes Glas über Eis.
- Optional den Cocktail mit einer Orangenschale garnieren.
Nutrition Information:
Yield:
1Serving Size:
100mlAmount Per Serving: Calories: 227Total Fat: 0gCarbohydrates: 5,5gSugar: 5,5gProtein: 0g
Zutaten mit Empfehlungen
Bei nur zwei Komponenten kann man schlechte Produkte nicht verstecken. Die Qualität des Cognacs und des Amarettos entscheiden unweigerlich darüber, ob der French Connection Cocktail ein Erfolg wird:
- Cognac: Cognac ist ein Premium Branntwein aus der französischen Region Charente. Die Herstellung ist streng reglementiert, was ihn per Definition zu einer Spirituose von gleichbleibend hoher Qualität macht. Die Abstufungen reichen von jung (VS) über kurz gereift (VSOP) bis hin zu lange gereift (XO). Für den French Connection kannst du jede der oben genannten Sorten verwenden. Ein junger Cognac ist fruchtiger und frischer, während ein XO warme Vanille- und Eichennoten in den Drink bringt.
- Amaretto: ein süßer italienischer Likör, der aus den Kernen von Steinfrüchten hergestellt wird. Zusammen mit Maraschino, Campari und Cynar ist er einer der beliebtesten italienischen Liköre beim Mixen von Cocktails. Wir nehmen für die French Connection klassisch den Bestseller - Disaronno. Wenn du dann nicht weißt, was du mit der angefangenen Flasche anfangen sollst, schau dir einfach diese Top Disaronno Cocktails an.
Tipps & Tricks
Da der Drink ausschließlich aus alkoholischen Zutaten besteht, wird er in einem Rührglas mit Hilfe eines Barlöffels gemixt. Idealerweise füllst du dafür dein Rührglas bis zum Rand mit Eiswürfeln, gibst dann beide Zutaten hinzu und rührst den Cocktail mit etwa 20 Sekunden lang. -Das entspricht etwa 50 Umdrehungen.
Das ist die Zeit, die nötig ist, um den Cocktail durch das Eis zu kühlen und man erreicht durch das Schmelzwasser genau den richtigen Verwässerungsgrad.
Wenn du unsicher bist, wie du deinen Drink im mit Eis gefüllten Rührglas am besten bewegst, um den Drink gleichmäßig zu kühlen, findest du hier eine Anleitung für die perfekte Rührtechnik.
Wenn du den French Connection fertig gerührt hast, gieße den Drink durch ein Hawthorne-Sieb über einen neuen, großen, klaren Eiswürfel in ein Rocksglas.
Variationen
Die einfachste Möglichkeit, den French Connection zu variieren, besteht darin, das Mischungsverhältnis anzupassen. Wenn dir das Rezept zu süß ist, nimm ca. 5 bis 10ml weniger Amaretto. Wenn du andererseits deine Cocktails gerne süß magst, erhöhe die Menge um 5 bis 10ml.
Ein anderer After-Dinner-Drink aus der gleichen Zeit ist der Godfather Cocktail, der zwar nicht direkt eine Variation ist, aber einen sehr ähnlichen Ansatz verfolgt - zwei Zutaten & benannt nach einem Film. Der Unterschied liegt in der Spirituose - der Godfather basiert auf rauchigem Scotch, nicht auf Cognac.
Ursprung des French Connection Cocktail
The French Connection hat seinen Namen von einem gleichnamigen Film aus den 70ern. Im Krimi aus dem Jahr 1971 spielten unter anderem Gene Hackman, Fernando Rey und Roy Schneider mit.
So simpel der Drink nach heutigen Maßstäben auch erscheint, in den 70er Jahren war diese Art Cocktail mit zwei Zutaten ziemlich ungewöhnlich, stilvoll und geschmacklich anspruchsvoll. Es waren eher bunte und übermäßig süße Disco-Drinks im Trend, woneben Cocktails wie der French Connection oder der Rusty Nail sehr kosmopolitisch wirkten.
Leider ist nicht bekannt, wer den French Connection Drink tatsächlich erfunden hat. Es gibt kaum Informationen darüber, von wem oder wie der Cocktail zum ersten Mal zubereitet wurde. Es wirkt, als wäre er aus dem Nichts aufgetaucht.